In den letzten Wochen gingen bei der Luzerner Polizei zahlreiche Meldungen wegen Telefonbetrügern ein. Bei diesen sogenannten «Schockanrufen» geben sich die Betrüger als Polizisten aus und täuschen eine Notsituation vor. In mehreren Fällen gelang der Betrug und den Opfern wurden mehrere hunderttausend Franken abgenommen. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsart.
Bei diesen Schockanrufen täuschen die Betrüger eine Notfallsituation vor. Sie wollen die Angerufenen dazu bringen, sofort Geld zu überweisen oder einer abholenden Person zu übergeben. Die Betrüger geben sich als Polizisten oder Staatsanwälte aus und erzählen, dass eine nahestehende Person (Tochter/Sohn/Enkel) einen schweren Unfall verursacht habe und nun eine Deposition zu bezahlen sei, damit sie wieder auf freien Fuss komme. In einigen Fällen hörte man auch das Wimmern und Weinen einer Frau im Hintergrund. Eine andere Variante ist, dass die Person (Tochter/Sohn/Enkel) bei einem Unfall schwere Verletzungen erlitten habe und sofort operiert werden müsse. Die Operation könne aber nur dann durchgeführt werden, wenn sie vorher bar bezahlt werde. Die Betrüger setzen bewusst auf den Schockmoment und setzen ihre Opfer zeitlich unter Druck, um sie zu schnellen Entscheidungen zu drängen.
Die Luzerner Polizei warnt vor diesem Telefonbetrug!
Helfen Sie mit, Telefonbetrüger zu entlarven – wählen Sie bei jedem Verdacht die Notrufnummer 117.
Erwin Gräni, Chef Prävention, Luzerner Polizei:
«Mit Schreckensmeldungen schocken und
abzocken – die neue perfide Masche von Betrügern.»
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